Tanztherapie ist eine Form der kreativ-künstlerischen
Körperpsychotherapie.
Erscheinen im therapeutischen Prozess andere körperpsychotherapeutische
Verfahren geeignet und/oder angezeigt, so kommen diese
zusätzlich, jedoch in Absprache mit dem/der Klienten/in,
im therapeutischen Setting zum Einsatz. Sie gehören
zum erweiterten Handwerkszeug der Therapeutin.
Dies können z.B. bioenergetische Analyse, Bioenergetik-Übungen,
Atemtherapie oder gezielt eingesetzte Elemente aus Körpertechniken
sein.
Viele Menschen wünschen sich mehr körperliches
Wohlbefinden, verbesserte Körperwahrnehmung oder wollen
aus beruflichen Gründen an und mit ihrem Körper
arbeiten bzw. ihn gesund erhalten.
In diesem Fall geht es nicht vordergründig um ein "psychisches
Problem" oder "eine persönliche Not",
die psychotherapeutischer Begleitung bedarf.
Hier kann über gezielte Körperarbeit im
Sinne von Erlernen von Körpertechniken, eine gewünschte
oder notwendige Körperveränderung herbeigeführt
werden.
Diese Körpertechniken sind z.B. Alexandertechnik, Feldenkrais,
Laban-Bartenieff-Arbeit, Skinner-Release-Arbeit, Pilates
oder auch Yoga und andere mehr.